Bedeutung Ursprung Und Entwicklung Des Tätowierens

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Welches Tattoo-Motiv passt zu mir? Natürlich muss jeder individuell entscheiden, welche Tattoo-Motive zu dem persönlich es empfiehlt sich passen. Aber: Wer kein Risiko eingehen will und vorher noch keine Erfahrung bezüglich Tattoos gesammelt hat, dem raten wir zu schlichten Designs, die keinem bestimmten Trend folgen. Außerdem: Verzichtet lieber auf bunte Tattoo-Motive und entscheidet euch erstmal für ein schwarzes Tattoo, anstatt direkt aufs Ganze zu gehen. Designs, die eine persönliche Bedeutung für euch haben, eignen sich ebenfalls perfekt als Motiv, welches euch langfristig gefällt! Wer sich ratlos ist, der kann sich die Tattoo-Idee auch erst mit einer temporären Tattoo-Farbe aufmalen. Dazu eignet sich u. a. die sogenannte "Mystic Ink" von Jagua for You, bekannt auch aus der Höhle der Löwen. Die Farbe wird aus dem Saft der südamerikanischen Frucht gewonnen und hat eine gelartige Konsistenz. Mithilfe eines Applikators könnt ihr die gewünschten Tattoo-Motive auf eure Haut aufmalen. Das Tolle: Nach rund zwei Wochen wäscht sich das ganze wieder ab. Perfekt, um zu entscheiden, ob die Tattoo-Idee wirklich für immer subkutan gestochen werden soll.

Elfen auf der Schulter, ein Geweih am Hintern und Gothic Symbole an den Schultern. In der Mehrzahl Symbole hatten vermutlich nicht eine persönliche Bedeutung. Sie erinnerten vielleicht an einen bestimmten Sänger oder an einen Guru. Nicht aber an irgendwelche privaten Angelegenheiten. Standardtattoos sind seit einer Ewigkeit out. Viele Menschen lassen sich mittlerweile ganze Sätze, Bilder, Unterschriften oder ein wichtiges Datum in den Körper eingravieren. Meist handelt es sich um sehr wichtige Ereignisse. Neben Verschiedenem das Geburtsdatum vom eigenen Kind. Da solche Motive eine Zentral, werden sie wohl nie unüblich werden. Wer sich eine Comicfigur tätowieren lässt, wird das vielleicht irgendwann bereuen. Das Geburtsdatum vom Kind trägt ein Elternteil sicher zugegeben. Einige Bekannte und weniger Bekannte präsentieren neuerdings sogar ganze Tagebücher. Mystische Schriften, Weisheiten und ausnehmend interessanter Dinge zieren die nackten Körper. Dem himmel sei dank gibt es immerhin Abwechslung bei den Motiven. Ganz verrückte lassen sich noch immer, eigenartige Dinge tätowieren.

Viele Länder verfügen nun zwar über Bestimmungen, die sich auf Farbstoffe in pharmazeutischen Produkten oder Kosmetika beziehen, für Tattoo-Farben gelten sie aber nicht wirklich. Und selbst wenn Tattoo-Farben-Hersteller behaupten, sie richteten sich nach diesen Regelungen - welchen Nutzen hat es? Niemand ritzt sich die Haut auf und bringt in die Wunde vorsätzlich Kosmetika ein. Kosmetika bleiben AUF der Haut, dadurch, dass die Hautbarriere das Eindringen der Inhaltsstoffe zu einem grossen Teil verhindert. Daher sind die Bestimmungen für Kosmetikbestandteile ohnedies wenig beeindruckend. Man isst das Zeug schliesslich nicht, also darf in Cremes und Gels dieses und jenes gemischt werden. Es ist daher wenig hilfreich, wenn bei von Tattoo-Farben-Herstellern zu lesen ist, dass "die verwendeten Rohstoffe zur Herstellung der Tattoo-Farben dem Reinheitsgrad entsprechen, der auch für kosmetische und pharmazeutische Produkte Verwendung findet…". Denn genau dieser Reinheitsgrad ist für Stoffe, die direkt im Körper platziert werden, insuffizient und bringt entsprechende gesundheitliche Risiken mit sich. Ebenfalls an den Grenzwerten für Kosmetika orientieren sich "die Messwerte für Arsen, Antimon, Blei, lösliches Bariumsulfat, Chrom und Zink".

Fragestellung Wie hoch ist die Prävalenz von Körpermodifikationen (Tattoo und Piercing) in der deutschen Allgemeinbevölkerung? Welches sind die psychosozialen Hintergründe für die Körpermodifikationen? Gibt es psychische Besonderheiten und Geschlechtsunterschiede? Methode Bei 2043 Personen im Ruhestand von 14 bis 93 Jahren wurde eine repräsentative Umfrage durchgeführt. Zusätzlich wurden die Testverfahren GHQ, BDI und AISS eingesetzt. Ergebnisse Die Prävalenz von Tattoo und Piercing in der Gesamtbevölkerung beträgt 8,5 bzw. 6,8 %. Eingeschränkt auf die Altersgruppe 14 - 44 sind 15 % tätowiert und 14 % gepierct. If you have any sort of concerns relating to where and the best ways to utilize click this over here now, you could call us at our own web site. Arbeitslose Männer und Frauen, die nicht in einer festen Partnerschaft leben, zeigen besonders hohe Prävalenzen. Körpermodifikationen korrelieren nur geringfügig mit mentaler Gesundheit, relativ stark jedoch mit „Sensation-Seeking", besonders bei Frauen. Diskussion Geschlechtssensitive Untersuchungen zeigen ein differenziertes Bild der Hintergründe für Körpermodifikationen. Objective To obtain representative data on incidence and psychological background of tattooing and body piercing. 2043, age 14 - 93 years). Data are evaluated with respect to mental health (GHQ), Beck Depression Inventory (BDI) and sensation-seeking (AISS).

Beide Praktiken dienen der irreversiblen Veränderung des Körpers und werden von schönheitschirurgischen sowie kosmetischen Verfahren unterschieden, die der Anpassung des Körperbildes an ästhetische Normen dienen. Die Rate der Komplikationen durch Piercing und Tattoo wird durch mehrere Faktoren bestimmt: der Körperstelle, dem Material, dem hygienischen Zustand des Institutes und der Nachsorge. Bisher gibt es über dieses Phänomen nur wenige repräsentative Studien, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. In den USA wird die Inzidenz dieser Körpermodifikationen auf 7 bis 20 Millionen Menschen geschätzt, das entspricht maximal 13 % der Bevölkerung. In jüngeren Altersgruppen liegt dieser Anteil sehr viel höher. Daten fehlen hinsichtlich der Assoziation mit sozialen, biografischen und psychischen Faktoren. Forbes untersuchte 341 Collegestudenten mit und ohne Körpermodifikation mittels dem „Big Five Personality Factors"-Fragebogen und einigen Fragen zum Risikoverhalten. Zusätzlich wurde nach Gründen für Körpermodifikation gefragt. Es zeigten sich wenig Unterschiede in Kindheitserlebnissen und Persönlichkeitsfaktoren. Die körpermodifizierten Probanden unterschieden sich nicht im „Big Five". Sie fanden jedoch bei Probanden mit Körpermodifikation ein höheres Risikoverhalten, einen größeren Abusus von Alkohol und Marihuana und eine kleinere soziale Konformität.